LEGO® 364: der große Stadthafen von 1975 ist ein Meisterwerk

Das komplette LEGO-Set 364 auf einem Bild. Mit Originalkarton, Bauanleitung, Baseplate, Häuseren , Fahrzeugen und Minifiguren.

Frage: Welcher LEGO®-Baukasten ist ein Paradebeispiel für Modularität und Spielfreude? Wenn man diese Frage einem Vintage-LEGO-Fan stellt, dann sprudeln viele Set-Nummern von LEGO-Baukästen der noppigen 70er-Jahre, der goldenen 80er-Jahre und der modernen 90er-Jahre.

Ich selbst habe auch eine ganze Reihe von Lieblingssets. Ein Baukasten, den ich bisher allerdings überhaupt nicht auf dem Schirm hatte und der mich gerade sehr begeistert, ist LEGO-Set 364 (der große Stadthafen). Colin hat uns das Set netterweise für die Review zur Verfügung gestellt.

Um die Frage vom Anfang noch einmal aufzugreifen: Dieses Set hier (LEGO 364) aus dem Jahr 1975 ist ein Paradebeispiel für ein meisterhaftes LEGO-Set voller Spielfreude und modularer Möglichkeiten.

Hier und heute zeige ich Euch, was ich meine. Ich stelle Euch diesen ikonischen LEGO-Baukasten in vielen schönen Bildern und in einem umfassenden Review-Video vor. Außerdem verlinke ich die aktuellen Preise (auf Bricklink), vergleiche am Ende des Beitrags den Preis dieses Sets mit einem ganz neuen LEGO-Stadt-Set und setze einen Link zur Bauanleitung.

Gute Unterhaltung!

 

Basisinfos zu Set 364 auf einen Blick

Name: großer Stadthafen
Set-Nummer: 364
Erscheinungsjahr: 1975
Teilezahl: 470
Preise: aktuelle Preise von LEGO-Set 364
Bauanleitung: LEGO 364 selber bauen 

 

LEGO 364 zum Greifen nah in der Video-Review

Der Baukasten ist ein echtes Meisterwerk: Angefangen von der großartigen Box mit ihren tollen Innenboxen über die große und seltene Grundplatte aus Pappe bis hin zu den tollen Spielmöglichkeiten.

Im folgenden Video bekommt Ihr einen umfassenden Einblick in alle Details. Zum Greifen nah.

 

Bauanleitung von LEGO 364: kleine Anleitung, riesengroße Spielwelt

Dass Bauanleitungen auch bei großen Sets nicht dick sein müssen, zeigt die Anleitung von Set 364 auf eindrucksvolle Weise.

Das Front-Cover der Bauanleitung von LEGO-Set 364. Zu sehen ist ein Vater mit seinem Kind und das große LEGO-Spielset.

Auf wenigen Seiten und in wenigen Bauschritten entstehen hier:

  • drei Häuser
  • ein großer Kran
  • drei Autos
  • ein kleines Boot und
  • ein großes Fracht-Schiff.

Unglaublich, oder?

Dieses Level erreicht LEGO schon seit vielen Jahren nicht mehr. Heute kommen City-Sets teilweise mit mehreren (dickeren) Bauanleitungen, auch wenn die Kästen deutlich weniger Teile haben als dieses Set hier.

Hier mal beispielhaft ein Blick in die ersten Seiten der Bauanleitung. In wenigen Schritten entsteht eine Fabrik-Halle:

Sechs Bauschritte, die zeigen, wie man aus LEGO-Steinen eine Fabrik-Halle baut.

Und hier entsteht in wenigen Bauschritten ein voll funktionstüchtiger Kran:

Bauanleitung, die zeigt, wie man aus wenigen LEGO-Steinen einen Kran bauen kann, der auch Funktionen hat.

Auf die einzelnen Bauwerke gehe ich weiter unten noch genauer ein.

 

Ein Traum von einer LEGO-Box mit wunderschönen Innenkartons

Als die OVP das erste Mal auf meinem Tisch lag, war ich begeistert wie ein kleiner Junge. Das typische 70er-Jahre-Artwork und die Einfachheit erfreuen mich als Vintage-LEGO-Fan.

Die Vorderseite des seltenen LEGO-Kartons von Set 364. Zu sehen ist ein Vater mit seinem Junge hinter einer großen Stadtszene aus LEGO-Steinen.

Auf der Front ist ein Vater mit seinem Sohn zu sehen, die gemeinsam ins LEGO-Spielen vertieft sind. Genial.

Ich erinnere mich gerade an eine Szene, wie mein Opa mit mir als kleiner Junge an der Kaffeetafel mit einem kleinen LEGO-Set gespielt hat.

LEGO, Familie, Gemütlichkeit, Kreativität, Freude, Baufreude, Spielspaß, all das ploppt auf, wenn ich dieses Bild ansehe. Ist das etwas das warme LEGO-Gefühl der Kindheit?! *grins*

Und auch die Seiten der Box und die Rückseite sind echt schön gestaltet. Lasst uns kurz mal innehalten und diese 47 Jahre alte Verpackung (Stand 2022) in vollen Zügen genießen.

Die Seitenansicht von LEGO-Karton 364 mit vielen bunten Bildern. Darauf zu sehen, sind Hafengebäude, Fahrzeuge und Minifiguren.

Rückseite des seltenen Kartons von LEGO-Set 364. Zu sehen sind mehrere Bilder, wie Kinder mit dem LEGO-Set spielen. Dabei fallen die tollen bunten und einfachen LEGO-Steine der 70er-Jahre auf.

Apropos genießen: Wenn sich der Deckel der Schachtel öffnet geht einem das Herz auf.

Die Seitenansicht des Kartons von LEGO-Set 364.

Wenn sich die Klappe von LEGO-Karton 364 öffnet, dann fällt der Blick auf die toll designten Innenkartons. Sie strahlen in einem schönen Blau und zeigen die Modelle, die man aus den Steinen der einzelnen Innenkartons bauen kann.

Schaut Euch mal diese grandios designten Innenboxen an. Würde LEGO solch eine Verpackung heute auf den Markt bringen, dann höchstens als Special-Highend-Sammler-Edition.

Damals war Set 364 aber ein reines Spielset. Trotzdem wurde selbst die Verpackung mit sehr viele Liebe designt. So ändern sich die Perspektiven.

Die vier Innenboxen von Set 364 stecken sauber im großen Karton des Sets.

Die Innenboxen liegen sauber eingefasst in einem Rahmen aus Styropor. Wenn man die Box bewegt quietscht sie immer so stimmungsvoll. Im Video hört Ihr das ganz genau.

Die Styropor-Innenbox sorgt für viel Stabilität.

Lasst uns dieses Review so richtig schön genießen und jede der Innenboxen und die seltene und coole Papp-Grundplatte einzeln betrachten.

 

Die seltene Grundplatte aus Pappe

Wir befinden uns mit Set 364 drei Jahre vor der Erstveröffentlichung der Straßen-Baseplates. Die Straßengrundplatten kamen nämlich erst 1978 auf den Markt. (Quelle: LEGO-Collectors-Guide auf Seite 137)

Aber LEGO wusste sich zu helfen. Set 364 hat nämlich eine große Grundplatte aus Pappe am Start.

Die Grundplatte steckt zusammengefaltet im Deckel der Box:

Die Grundplatte aus Set 364 ist aus Pappe und steckt in der Klappe der Box.

So sieht die Baseplate dann entfaltet aus:

Die Grundplatte aus Pappe entfaltet auf dem Fußboden. Zu sehen ist eine Hafenszene mit Wasser und Beton und kleinen Grünanlagen.

Mich hat die Grundplatte von Set 364 sofort an ein Spielbrett erinnert. Wie bei Monopoly entfaltet man die Baseplate und hat dann vorgedruckte Flächen mit Straßen, Grünflächen einem Uferkai und Wasser.

Die Baseplate ist in einem erstaunlich guten Zustand. Man bedenke, das Teil ist von 1975. Die Rückseite ist noch blütenweiß. Wow!

Die Rückseite der Grundplatte erstrahlt auch nach Jahrzehnten noch in einem frischen Weiß.

 

Innenbox 1: vier Fahrzeuge und sechs Minifiguren

Die erste Innenbox sieht so aus:

Das ist die Innenbox Nummer 1. Enthalten Sind vier Fahrzeuge und sechs Minifiguren.

Die Minifiguren sind typische Pre-Minifigs, die im Jahr 1975 auf den Markt kamen. Es sind die Vorformen der 1978 veröffentlichten LEGO-Minifiguren.

Die Minifiguren von 1975 sehen noch simpler aus als die bekannten LEGO-Minifiguren, die dann 1978 auf den Markt kamen.

Ebenfalls in Innenbox 1 sind drei Autos und ein Polizei-Motorboot.

Innenbox 1 von LEGO-Set 364 mit allen Fahrzeugen und Minifiguren.

Die sehr simpel gebauten Fahrzeuge sind echt putzig. Mit wenigen Bausteinen entstehen hier zwei LKW, ein Jeep und ein Motorboot, mit denen Kinder super spielen können.

Dabei ist der kindlichen Fantasie vollkommen egal, ob die Autos Lenkräder oder Sitze haben.

 

Innenbox 2: eine Fabrikhalle wie aus dem Bilderbuch

Innenbox 2 beinhaltet die Bausteine für eine Fabrikhalle. Sie ist gelb mit einem roten Stufendach. Ganz simpel aber doch sofort zu erkennen.

Die Fabrikhalle, die mit den Bausteinen aus der Innenbox 2 entsteht, hat mich sofort an alte Bilder und Grafiken von Fabrikhallen der 70er-Jahre erinnert. LEGO hat hier lebensweltliche Motive aufgegriffen und ganz simpel und stabil umgesetzt.

Das Dach der kleinen LEGO-Fabri besitzt Stufen, in denen transparente LEGO-Steine garantieren, dass Licht in die Werkhalle fallen kann.

Im Stufendach sind transparente LEGO-Bricks integriert, die dafür sorgen, dass Licht in die Werkhalle fallen kann.

Die Tür der Fabrik ist tatsächlich zum Öffnen.

Und auch wenn der Maßstab doch recht klein ist, hat LEGO damals viel Wert auf Funktionalität gelegt. Die Tür der Fabrik kann nämlich geöffnet werden. Selbst Erwachsenenfinger schaffen das.

Man erkennt sehr gut die vielen tollen Fugen an dem Fabrik-Gebäude.

Der Blick auf die Rückseite des Gebäudes zeigt eine Menge schöner Fugen. Kinder, die solche Modelle bauen (oder gebaut haben) entwickeln ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und ein Gefühl für Statik und Bau.

Klassische LEGO-Bricks sind dazu ideal geeignet und um Welten besser, als fertige Panels. Gleichzeitig können aus Bricks auf kreative Weise immer wieder neue Bauwerke entstehen.

That´s the idea of LEGO! *grins*

 

Innenbox 3: ein Lagerhaus mit Funktionen und eine Polizei

Weiter gehts mit Innenbox 3:

Innenbox 3 sieht so aus.

Wir auf der Innenbox zu sehen, baut man in diesem Abschnitt ein Lagerhaus und eine Polizeistation.

Polizeistation und Lagerhaus aus 70er-Jahre-LEGO-Steinen.

Das Lagerhaus hat mich sofort begeistert. Das liegt an den simplen aber sehr coolen Spielfunktionen.

Das Lagerhaus wird aush roten und blauen LEGO-Steinen gebaut und hat im oberen Bereich einen Lagerboden, der sich hinter funktionstüchtigen Türen verbirgt.

Im oberen Bereich des Lagerhauses ist ein Lagerraum. Die Türen zu dem Raum kann man öffnen.

Über einen Seilzug an der Frontseite können so Dinge nach oben gezogen werden. Das funktioniert ganz einfach, indem man mit der Hand den an der Rückseite befestigten Faden hoch- bzw. runterlässt.

Die Seilwinde an der Vorderseite des Lagerhauses ist voll funktionstüchtig. Ein super Spiel-Feature.

An der Rückseite des Lagerhauses ist der Faden für den Aufzug festgemacht. Man kann ihn einfach mit der Hand bedienen.

Ist das nicht ein tolles Spiel-Feature für kleine Kinder? Einfach und doch so wirksam.

 

Innenbox 4: ein funktionierender Kran und ein Fracht-Schiff

Ein Hafen braucht natürlich auch einen voll funktionstüchtigen Drehkran und natürlich eine Fracht-Schiff.

Die vierte Innenbox ist ebenfalls blau. Darin enthalten sind die Teile für den großen Dreh-Kran und die Teile für das große Fracht-Schiff.

Beides wird in Innenbox 4 geliefert.

Zusammengebaut sehen der große Drehkran und das Frachtschiff so aus.

Der große Kran ist drehbar und man kann über die Seilwinde am Heck die Baggerschaufel nach oben und unten bewegen.

Der Kran ist rot und blau. Er besitzt eine Seilwinde, mit der man die große Baggerschaufel nach oben und unten bewegen kann. Zudem ist der Kran drehbar.

Ein lustiger Fun-Fact: Das Frachtschiff hat an der Unterseite Rollen.

Die Räder an der Unterseite des Schiffes ermöglichen eine reibungslose Bewegung des Schiffs über den Spielplan aus Pappe.

Thema illegale Bautechnik: Bei immer mehr 70er-Jahre-LEGO-Sets fällt mir auf, dass Platten oder Fliesen senkrecht zwischen Noppen gesteckt werden.

Auf den Bild wird eine transparente Platte senkrecht zwischen zwei andere Noppen gesteckt.

Die transparente 2×2-Plate symbolisiert dabei eine Antennenschüssel oder ein Radar-Gerät.

Einfach gelöst. Man erkennt es aber sofort.

 

Die leidige Sticker-Problematik

Wenn es um LEGO geht, wird heute viel über unnötige Aufkleber gesprochen. Allerdings sind Sticker nicht erst heute ein Thema. Wie Set 364 zeigt, gab es auch 1975 schon Sticker auf LEGO-Sets.

Meine Meinung: Auf einem Spielset sind Sticker eher ungünstig. Warum? Kinder kleben Aufkleber sehr intuitiv auf. Meist schief. Dann sammelt sich Schmutz hinter hochstehenden Ecken. Teile der Aufkleber reißen vielleicht ab. Es sieht einfach nicht schön aus und erfüllt relativ schnell keinen Zweck mehr.

Zudem stören Sticker oft die Modularität. Sie müssen über mehrere Bausteine geklebt werden, die dann für immer miteinander verbunden bleiben (wenn man die Sticker nicht wieder abreißen will).

LEGO-Aufkleber über mehrere Bausteine sind ungünstig für die Modularität.

Wie auf den Bildern dieses Beitrags gut zu sehen, sind alle Sticker in einem erstaunlich guten Zustand. Für Sammler ist das definitiv ein schöner Status.

Gleichzeitig sagt mir mein Bauchgefühl, dass mit diesem schönen „Spielset“ wahrscheinlich nicht viel gespielt wurde.

Wer weiß?! *grins*

 

Preisfrage: Was hat Set 364 damals gekostet? Was kostet es heute?

Ich finde es immer sehr interessant, was alte Sets ursprünglich gekostet haben. Von meinen Eltern weiß ich, dass LEGO schon immer preisintensiver war.

Zum Glück hat die Box von Set 364 noch ein Preisschild. Darauf steht 69,00 D-Mark.

Das Preisschild von 1975 zeigt 69 Deutsche Mark.

Das klingt auf den ersten Blick nicht viel. Allerdings hatte die D-Mark in den 70er-Jahren doch einen guten Wert. Oder?!

Ich hab Spaßens halber mal einen Inflationsrechner benutzt. Die 69,00 D-Markt von 1975 entsprechen demnach heute 103,59 Euro.

Set 364 hat 470 Teile, was bei einem Preis von rund 103,59 Euro einem Teilepreis von 0,22 Euro pro Teil entsprechen würde.

Das 2022 frisch herausgekommene Stadt-Krankenhaus (LEGO 60330) kostet 99,99 Euro und hat 764 Teile. Daraus ergibt sich eine Teilepreis von 0,13 Euro.

Spannend: Set 364 von 1975 ist also im Vergleich zu Set 60330 von 2022 teurer. Aha. Interessant. Das deckt sich mit der Aussage von vielen älteren Menschen, die sagen: „LEGO war schon immer teurer.“

Eine spannende Frage bleibt noch: Was kostet LEGO-Baukasten 364 heute?

Grundsätzlich ist es schwer, Set 364 in so einem tollen Zustand zu bekommen, wie das Set dieser Review. Danke noch einmal an Colin, der uns den kompletten Baukasten in einem so tollen Zustand zur Verfügung gestellt hat.

Auf Bricklink werden aktuell (Stand Februar 2022) nur sechs Sets angeboten.

Übersicht der aktuell angebotenen Sets auf Bricklink. Stand Februar 2022. Es werden aktuell nur sechs Baukästen mit der Nummer 364 weltweit verkauft.

In den ersten beiden Angeboten fehlt allerdings die seltene Grundplatte aus Pappe.

Im dritten Angebot von oben fehlen Sticker und eine Innenbox.

Angebot 4 von oben hat ebenfalls keine Sticker.

Das fünfte Angebot ist komplett und kostet 275,00 Euro.

Angebot 6 beinhaltet Set 364 originalverpackt (sealed) für 899,00 Euro.

Ihr sehr, Baukasten 364 ist selten und komplett etwas preisintensiv.

 

Habt Ihr Erinnerungen an LEGO-Baukasten 364?

Ich persönlich habe 1975 noch nicht gelebt. Meine Erinnerung an LEGO setzen erst Mitte der 80er-Jahre ein.

Wie sieht es bei Euch aus?

Hattet Ihr LEGO-Set 364 in Eurer Kindheit oder habt Ihr es vielleicht von den Eltern vererbt bekommen?

Wir freuen uns wie immer über Eure Erinnerungen und Gedanken zum Set.

Wir lesen uns!

 

 

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7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Gerade stolpere ich über die Seite hier, meinen Respekt.

    Ich habe den Hafen tatsächlich als Set hier. Wie er den Weg in meinen Besitzt gefunden hat (Baujahr 1980) weiß ich nicht. Ich schätze über einen der jüngeren Brüder meines Vaters. Jedenfalls habe ich die Anleitung noch hier liegen und auch die meisten Teile. Definitiv vermissen tue ich die gelbe Kranschaufel und die Grundplatte.
    Zu den Aufklebern: Die waren früher definitiv besser als heute. Alle Sticker von 1975 sind noch dran und sehen passabel aus.

    Antworten
    • basti_avatar
      Sebastian Beintker
      10. März 2022 11:25

      Hi Christian,

      ja, das ist das Coole an LEGO, man kann es von Generation zu Generation weitergeben. Wie ist Dein Plan? Kaufst Du die Schaufel nach? Die Grundplatte aus Pappe ist ziemlich selten, aber man kann sie bestimmt auch nachbauen 🙂

      Beste Grüße
      Basti

      Antworten
      • Nein, da werde ich nichts nachkaufen.

        Ich habe aber die letzten Tage mit meinem ältesten (wird 7), die 6285, 6077, 6989 und die 6877 gebaut. Bis auf vielleicht 5 Steine ist tatsächlich noch alles da. Aber natürlich abgespielt ohne Ende. Ich war früher nicht zimperlich.

        Als ich auf meinem Stadt und Burg Lego unbedingt die Forestmen nachbauen musste, wurde geschnippelt und gemalt. Bereue ich heute natürlich, da ich echt coole alte City Sets habe/hatte. Aber ok so ist das nun mal. Mach weiter mit der Seite. Richtig stark hier.

        Antworten
        • basti_avatar
          Sebastian Beintker
          16. März 2022 10:52

          Ich kenne das gut. Einige meiner Kindheitssets sind auch abgekaut ohne Ende. Und das kannst Du wörtlich verstehen. Thema Knabberspuren :). Das ist normal und gut so. Es war Spielzeug, was uns begeistert hat. Klar, als Sammler legt man Wert auf möglichst gute Steine, Boxen und Anleitungen. Das ist dann wieder eine andere Perspektive.

          Ich finde es großartig, dass Du mit Deinen Kindern LEGO nutzt, dass Du schon hattest. Das zeigt, wie nachhaltig LEGO damals schon unterwegs war.

          Und RIESEN Dank für Dein tolles Feedback!

          Bis bald 🙂
          Basti

          Antworten
  • Achim Appel
    3. Dezember 2022 1:26

    Bin sogar noch von den vorherigen Sets (1971-73) geprägt. Also ohne Spielfiguren. Hier sieht man noch diese simple aber auch kreative Art der Zeit. Mit den Steinen und auch wenigen Sonderteilen (heißt heute wohl Classic) ließ sich später noch sehr toll bauen. Hab nix vermisst.

    Antworten
  • Dieses Set ist die älteste Lego Erinnerung bei mir. Da das Set von ’75 ist, müsste es Weihnachten ’78 gewesen sein. Da habe ich noch ein Foto, wie meine junge Mutter am Boden hockt und das Set aufbaut. Ich selbst war da erst 4. Leider wurde irgendwann Ende 80er mein ganzes Lego verkauft. Aber diese Box habe ich dann später in den 90ern bei meiner Oma auf dem Dachboden entdeckt! Sie lag da einfach faktisch 20 Jahre unberührt rum. Inkl. sämtlicher Innenkartons usw. Vor ein paar Jahren (Also nachdem der Karton immer noch am selben Platz inzwischen 40 Jahre lag…) hab ich sie mir dann auch mal geschnappt und mit nach Hause genommen. 🙂

    Somit ist diese Box mein einziges Teil, was ich bzgl. Lego noch aus der Kindheit habe. Muss jetzt nur wirklich irgendwann mal den Inhalt nachkaufen… 🙂

    Antworten
    • basti_avatar
      Sebastian Beintker
      6. Dezember 2022 18:44

      Jaaa, mach das unbedingt!

      Echt cool, dass die Box bei Dir so lange oben auf dem Boden überlebt hat. Mittlerweile ist die Box von dem Set schon ziemlich selten.

      Beste Grüße
      Basti

      Antworten

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