Du bist auf der Suchen nach den berühmten Hörspielen der LEGO®-Piraten-Reihe? Du möchtest sie als Audio digital streamen? Oder Du suchst die analogen Kassetten von damals? Auf dieser Seite zeige ich Dir, an welcher Stelle im Netz oder auf welchen Plattformen Du die sechs Teile hören kannst. Zusätzlich liste ich Dir alle Original-Tapes des Labels EUROPA mit Shopping-Links zu Verkaufsplattformen auf. Am Ende geben ich Dir noch zusätzliche Informationen über die Figuren, die Personen, die sie sprechen, die Entwickler der LEGO-Piraten-Hörspiele und die Lizenzinhaber.
Los geht’s!
Teil 1 vom Piraten-Hörspiel: Der Schatz der halben Münze (1990)
Der gefürchtete Käpt´n Roger erbeutet die Hälfte einer geheimnisvollen Münze, auf der ein Teil einer Schatzkarte zu sehen ist. Augenblicklich beginnt der goldgierige Käpt´n mit der Suche nach der zweiten Hälfte der Münze. Sein Bootsmann Willy findet sie. Inzwischen wissen andere davon und die sind mindestens so habgierig wie Käpt´n Roger. Die Jagd nach dem SCHATZ DER HALBEN MÜNZE beginnt!
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Spannender Fakt am Rande: Der erste Teil der Hörspielreihe trägt den gleichen Titel („Schatz der halben Münze“) wie der seltene Piraten-Comic (LEGO 6255), der 1989 erschien.
Teil 2: Der Schatz des Gouverneurs (1990)
Gouverneur Breitseit bringt auf eine ganz gerissene Art und Weise einen Schatz an sich. Doch er hat nicht lange Freude an seiner beute, denn die Piraten wollen sie für sich haben. Auch Käpt´n Roger, Bootsmann Willy und die ganze verwegene Mannschaft der „Schwarzhai“ beteiligen sich an der Jagd …
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Teil 3: Bootsmann Willy rettet den Gouverneur (1990)
Inspektoren aus Europa haben sich angesagt. Sie wollen die Geschäftsführung des Gouverneurs prüfen. Alle Piraten sind sich einig: Gouverneur Breitseit kann dieser Prüfung nicht standhalten! Die Inspektoren werden ihn in die Wüste schicken. Aber wer wird dann der neue Gouverneur? Alles kann nur schlimmer werden, wenn Breitseit weg ist. Deshlab beschließen die Piraten, ihn zu retten …
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Teil 4: Der geheimnisvolle Schatz (1990)
Camilla soll den schrecklichen McGeyer heiraten. Als Bootsmann Willy davon erfährt, beschließt er sofort, die Nichte des Gouverneurs zu retten. Er flunkert Käpt´n Roger etwas von einem „Schatz“ vor – und schon lässt der Piratenkapitän die Segel setzen …
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Teil 5: Das Geheminis von La Sceletta (1990)
Bootsmann Willy erhält eine aufregende Nachricht: Camilla hat eine Schatzkarte gefunden, die mit dem Namen seines Vaters versehen ist. Willy macht sich sofort auf den Weg, um etwas über seine Eltern und seine Herkunft zu erfahren. Dabei setzt er sich großen gefahren aus, denn es gibt jemanden, der das unbedingt verhindern will …
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Teil 6: Das goldene Schiff (1990)
Gouverneur Breitseit kann der Versuchung nicht widerstehen. Als ein Goldschiff an LA SABATINA vorbeifährt, schlägt er zu. Er schnappt dem Piraten Käpt´n Roger das Schiff vor der Nase weg. Doch Käpt´n Roger gibt nicht auf und ein lebensgefährliches Ringen um das Gold beginnt …
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Welche Figuren tauchen in den Piraten-Hörspielen auf und wer spricht sie?
- Käpt´n Roger (Wolfgang Völz)
- Bootsmann Willy (Sascha Draeger)
- Steuermann Rumpott (Harald Eggers)
- Bessie (Renate Pichler)
- Gouverneur Breitseit (Rudolf Weber-Lange)
- Leutnant de Martinez (Michael Harck)
- Camilla (Kerstin Draeger)
- Tantchen Rebecca (Marianne Kehlau)
- Käpt´n Baddog (Jürgen Thormann)
- Papagei Polly (Beate Hasenau)
- Maat Dumbo und Speedy, der Affe (Manfred Erler)
- Erzähler (Rainer Schmitt)
Wer hat die LEGO-Piraten-Hörspiele entwickelt und vertrieben?
- Buch: H. G. Francis
- Regie: Heikedine Körting
- Musik: Tonstudio EUROPA
- Redaktion: Hedda Kehrhahn
- Geräusche: Roland Michel
- Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Die LEGO-Piraten-Hörspiele wurden entwickelt, hergestellt und vertrieben durch MILLER INTERNATIONAL, Schallplatten GmbH, unter der Lizenz der LEGO Group. Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte sind vorbehalten. Der Verleih ist nicht gestattet, ebenso wie die unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung und Sendung.
Im Internet finden sich immer wieder frei zugängliche Mitschnitte der LEGO-Piraten-Hörspiele. Das ist aber ohne Einwilligung des Urhebers nicht erlaubt. Wir verlinken diese kostenfreien Versionen deshalb nicht.
Hier findest Du noch mehr coolen LEGO-Piraten-Content
Hier im Blog findest Du noch mehr Beiträge rund um das Thema LEGO-Piraten. Zusätzlich kannst Du gern in unsere YouTube-Piraten-Playlist klicken, wo Du viele tolle Videos zu Piratensets von LEGO findest.
Zum Beispiel das Video zur Black Seas Barracuda (LEGO 6285):
Wir zeigen aber auch extrem seltene Fundstücke, wie dieses Piraten-Brettspiel, das fast niemand kennt:
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Erstmal:
Cooler Bericht, auch mal was Anderes 🙂
Ich persönlich kenne nur eine Adventures-MC (Jahrgang 1987), habe diese immer rauf und runter gehört
Interessant finde ich, dass die Charaktere der Piratenhörspiele in mehr oder weniger „realistisch“ dargestellt sind, während LEGO damals noch komplett auf Hautfarben und sonstige Merkmale verzichtete. Bei den Adventures Hörspielen waren die Charaktere auch legotypisch dargestellt, wenn ich mich nicht irre.
Eine schöne Zeit und macht weiter so 🙂
P.S.: wen ausser mir erinnert die Zusammenfassung der Story der 3. Folge an „Ein Käfig voller Helden“? 😀
Vielen Dank für das tolle Feedback 🙂
Rückfrage: Sind schwarz, gelb, rosa etc. keine „Hautfarben“?
Beste Grüße
Basti
Hallo Basti,
ich hab die missverstänliche/missverstandene Formulierung gefunden.
Natürlich sind sie das.
Was ich meinte:
dier ersten Figuren mit EINER (der vielen) realistischen Hautfarbe(n) kamen erst über 10 Jahre später heraus. Könnte evtl. sogar Lando Calrissian gewesen sein?
Lego nutzt(e) die gelben Gesichter ja, um die Figuren neutral zu halten (es gab ja auch keine anderen stereotypischen Merkmale).
In dem Zusammenhang wundere ich mich halt, dass die Charaktere, die ja alle auf den damals gängigen Piratenfiguren beruhen, hier nicht neutral gehalten sind, sondern (obwohl comichaft) klar als Europäer zu identifizieren sind.
Ich habe nachgeschaut, späteren Hörspielen werden die Charaktere tatsächlich LEGOtypisch, und damit neutral, dargestellt. 🙂
Ich hoffe, ich konnte das Missverständnis aufklären.
Viele Grüsse 🙂